Month August 2016

Das Leben mit einer Todeskrankheit

Was würde ich tun, wenn heute mir eine Todeskrankheit diagnostiziert werden würde? Und der Arzt ernst und reuig mir mitteilen dürfe, ich habe noch sechs Monate zu leben? Was würde ich tun? Wie würde ich mich verhalten? Er würde mich zwar  beschwichtigen, dass geringe Chancen existieren können, aber ich viele Entbehrungen zu erdulden hätte. Was würde ich tun? Willkommen.

Könnte ich noch harren, bis mein Bonus Ende Jahr ausbezahlt werden würde? Würde ich nicht sofort kündigen? Ich würde hier und jetzt meine Anstellung vergessen. Ich würde ohne Kündigung verreisen. Ich würde niemanden etwas mitteilen. Ich bin dann mal weg. Nichts existiert, das mich hier klammert. Mein Lebenswille schwächelt; mein Eros darbt, der Todestrieb jauchzt.

Ich werde gegenüber den Behörden eine Auswanderung signalisieren. Ich würde meine Pensionskasse leeren. Ich würde alle Konten saldieren. Alles in Bargeld umwandeln. Ich würde mir für einen Tag eine überteuerte Nutte finanzieren. Ich würde sie überall hinzehren; in den Wald, aufs Bahnhofsklo, ins Coqdor. Wir würden feiern und festen, ich an ihre Brüste mich pressen.

Tagsdarauf würde ich mir ein Ticket nach Thailand buchen. Ich fürchte Thailand. Ich werde mich dort verausgaben. Ich werde meinen Gesellschaftsroman vollenden. Nachts trage ich meine Dandy-Anzüge, kokse und spendiere Lokalrunden. Tagsüber schreibe und kotze ich. Weine ich. Vereinsame ich. Ich warte. In der Schweiz nicht zugelassene, dort aber erschwingliche Medikamente dämpfen mich.

Ich werde nichts vermeiden, meinen Körper weiter zu schaden. Ich rauche. Ich werde meine Geschichte weiterschreiben. Ich werde das süsse Ende verherrlichen. Ich werde den abstrakten Freitod bejubeln. Ich werde im Blick den Star des Tages kommentieren. Ich werde mich bei meinem Umfeld entschuldigen. Und auf Twitter meinen langsamen, aber stetigen Tod akzentuieren.

Doch glücklicherweise ist’s nicht soweit. Ich sterbe nicht, ich bin gesund. Ich lebe. Der Gedanke, dass alles enden kann, schneller als man denkt, aber tröstet, beruhigt mich.

Wie kann man loslassen?

Wie kann man vergessen, wenn man sich erinnert? Wie kann mich sich abstumpfen, wenn man fühlt? Wie kann man loslassen, wenn man eingebunden werden möchte? Ich kämpfe derzeit, ich kämpfe seit längerer Zeit. Ich verzweifle manchmal. In schwachen Stunden erleide ich einen Rückfall.

Ich werde ohnmächtig, blockiert. Ich sehne mich dann so stark. Aber ich kann nicht hoffen, ich kann nichts erwarten. Ich kann nicht warten. Ich muss einfach abschliessen. Aber wie kann man abschliessen, wenn man gerade erst geöffnet hat? Das alles schmerzt mich sehr. Ich befürchte, Liebe kann man denn auch verlernen.

Weil eben solche Ereignisse, Erlebnisse formen den Charakter. Aber als Futurist kann ich mich durch den Schmerz weiterentwickeln. Ich werde daran wachsen, was mich nicht umbringt. Ich werde nicht hassen, sondern danken. Ich werde mich begnügen mit der Vergänglichkeit.

Vergänglichkeit begleitete mich seit jeher; alles, was entsteht, ist wert, dass es zugrunde geht, so Faust. Mein Umfeld schulte ich jahrelang der Vergänglichkeit. Nun leide ich selber. Ohnmächtig. Ich war nicht Herr meines Schicksals; fremdbestimmt. Ich konnte nicht abdrücken. Ich bin abgedrückt worden.

Hausarbeit ist langweilig

Als Futurist möchte man sich bewegen, man möchte fortschreiten, entdecken und erkunden. Man möchte reisen und beschleunigen. Man möchte seine Sinne überreizen. Man möchte leben und erleben. Man möchte lieben. Aber stattdessen muss ich mich mit Hausarbeit abmühen. Das behagt mir nicht.

Hausarbeit hat etwas Konservatives. Man soll damit signalisieren, dass man sein Leben im Griff hätte. Ich will mein Leben nicht im Griff haben, sondern vom Leben ergriffen sein. Daher scheue ich Hausarbeit. Hausarbeit symbolisiert das herrschende System. Ich möchte nicht zurückblicken, den Abfallberg wegräumen, meine Schamhaare wegwischen.

Aber da ich ein Doppelgänger bin, der zwischen den Welten pendelt und wechselt, gleich einem Zwischenwesen, weder hier noch dort heimisch, muss ich mich heute überwinden. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Dann die Bar. Dann drei Gins, bevor ich erbreche. Bevor ich Taxi seufze.

Wir können uns nicht verlieben

Wir können uns nicht verlieben. Wir testen, schmecken unterschiedliche Menschen. Doch wir fürchten uns vor Abhängigkeit. Wir leben lieber einsam, weil so wir weniger Widerstand erleiden müssen und nebenbei mehr Optionen haben. Doch wir vergessen das unbeschreibliche Gefühl der bedingungslosen Geborgenheit. Wenn jemand einen einfach streichelt, ohne dass er muss, ohne Hintergedanken. Wenn jemand einen einfach tröstet und küsst, ohne Gegenzug. Wir verkennen, was wir verlieren. Bald endet der Sommer. Die Sorglosigkeit verschwindet. Dann bereuen wir, dass wir nicht investiert haben. Bald sehnen wir uns nach Pärchenabende. Bald suchen wir Wärme. Aber wir finden keine. Die Welt ist kalt. Ohne Zweisamkeit verstirbt man.

Wieso wir nicht zu viele Optionen offen lassen sollen

Wir belügen uns, wenn wir behaupten, everything goes. Denn wir müssen uns immer entscheiden. Dann sind wir festgefahren. Wir werden gebahnt, müssen einspuren. Optionen sind bloss eine Ausrede, uns nicht festlegen zu müssen. Optionen verfallen aber. Wer mit 35 noch von Optionen träumt, die er mit 20 verwirklicht werden mussten, den bestraft das späte Unglück; die klassische Mittelebenskrise.

Ich kenne meine Optionen. Manche sind verspielt. Als Stadtoriginal kann ich mich nicht mehr mausern. Als unbändiger Fondsmanager ebensowenig, der Frau und Kind auf drei Kontinenten finanziert. Ebensowenig bin ich Architekt oder Astrophysiker oder schliesslich Pfarrer geworden. Ebensowenig bin ich der Armutsliterat Oltens wüsten Gassen. Stattdessen verdinge ich mich, übe mein Hobbys.

Ich weiss, dass Menschen sich quälen, weil sie sich stets einreden, alle Optionen halten zu müssen. Sie schachern dann Optionen, wägen ab und bewerten, prüfen und kalkulieren. Doch letztlich verzweifeln sie. Sie ersticken und lähmen sich. Sie tun nichts, wollen vieles, können nichts. Sie scheitern, sind paralysiert. Zu viele Optionen blockieren. Sie zerstören den Lebenssinn.

Ich dagegen vereinfache. Ich konzentriere mich auf zwei Optionen. Gewiss könnte ich unendliche erzwingen. Aber wozu? Damit ich mich trösten kann, everything goes, obwohl tatsächlich nichts geht und ich mich erschöpfe? Der Zufall stiftet hier und da ebenfalls Optionen. Optionen, die wir nicht antizipieren können. Solche Optionen schliessen sich in einem kurzen Zeitfenster.

Hier muss man handeln und entschlossen sein. Die Chance nutzen. Den Moment spielen. Die Hand des Zufalls walten lassen. Man muss sich zuweilen auch treiben lassen können. Spüren, erfahren, was geschieht. Die irdische Ohnmacht anerkennen und nicht zögern oder zaudern. Denn das Leben überrascht einen immer wieder mit neuen Optionen. Auch noch mit 50, 60 oder 70.

Hobby Schreiben

Ich kann im Lebenslauf durchaus “klassische” Hobbys aufzählen. Das sind unspektakuläre Aktivitäten wie Lesen, Schreiben, Tischtennis oder Wandern. Hier ein ebenso klassischer Dialog über meine Hobbys.

“Was machst du so, also wenn du dich nicht im Alkoholismus ertränkst?”
“Keine Ahnung, ich verfolge Hobbys.”
“Hobbys?”
“Ich schreibe.”
“Oh. Worüber schreibst du denn?”
“Über meine Befindlichkeit, ich bin ein privater Befindlichkeitsblogger ohne Publikum.”
“Ah. Was sonst noch?”
“Ich fliege Drohnen. Ich fotografiere den Lebensraum.”
“Interessant.”
“Durchaus. Es genügt. Eine Frau als Hobby möchte ich eigentlich auch.”
“Frauen sind doch keine Hobbys?!”
“Für mich schon. So wie Familienväter bekunden, Familie sei ihr Hobby. So sind Frauen, wenn ich eine hätte, mein Hobby. Ich investiere viel darin. Ich mag die Liebe. Ich mag die gemeinsame Zeit. Ich mag es.”

Ich gestehe, das Schreiben ist das wichtigste Hobby. Fast jede freie Minute investiere ich darin. Ob morgens, abends oder schlaflos. Ich schreibe. Und für euch am liebsten; mein kleines Publikum. Ich möchte vorläufig Hobby Hobby sein lassen. Keine Profession bitte. Ich möchte mich nicht verkaufen müssen. Ich möchte mich nicht anbiedern müssen. Ich habe ein Hobby, das gehört mir. Das muss nicht vermarktet werden.

Die Liebesdiener

Ich möchte die radikalisierte Variante der staatlich organisierten Liebesdiener entschärfen. Ich möchte entwerfen, wie man schnell und günstig und im Sinne eines MVP die unendliche Sehnsucht der Menschen stillen könne. Ohne Religion, ohne Drogen, ohne Yoga, ohne Kreditkarte. Kein Scheiss.

Ich stelle mir eine simple Webseite vor. Sie ist optimiert für Fokuswörter wie Liebe, Sehnsucht und Sex. Darauf präsentieren drei Männer ihre “Dienste”. Sie arbeiteten unentgeltlich. Sie hören zu. Sie verstehen. Sie erklären. Sie schmusen, sie lieben. Bedingungslos. Und solange man will und kann. Ohne Widerspruch oder Widerstand.

Das Angebot kann von allen Frauen beansprucht werden. Ob grosse oder kleine, dicke oder dünne und so weiter. Die Frauen werden ausgeführt, begleitet. Sie werden gestreichelt und verwöhnt. Das Angebot soll den Schmerz lindern. Diskret oder indiskret, die Kundin entscheidet. Die Botschaft ist Liebe, unendliche Liebe für alle Bedürftigten.

Es ist eine Art Evangelium. Aber temporär, befristet, ohne Hintergedanken. Wir wollen nicht profitieren, niemanden abzocken, keine Taschen leeren. Wir wollen bloss lieben, wir wollen bloss, dass Menschen nicht vereinsamen. Nicht erkalten. Denn mit ein wenig mehr Liebe hätte Auschwitz nie stattgefunden.

Willkommen. Eine liebesdiener.ch Domain ist bereits reserviert. 

Reizvolle Geschlechtskrankheiten

Dass Geschlechtskrankheiten unsren Lebenstrieb rächen, symbolisiert die Schwere unseres Daseins. Ich verstehe, wer AIDS-Nutten blank ficken möchte. Man will das Leben herausfordern. Man will das Leben kitzeln, provozieren. Man will spüren. So wie der ins Wasser steigende Junkie. Dass unsere eigene Vermehrung unheilbare Krankheiten übertragen kann, beschmunzelt und erheitert mich. Als ob “jemand” uns prüfen wolle. Eine Alternative kennen wir. 

Meine erste Sex Geschichte

Ich mag Internetz. Ich mag Foren, wo Einsame mitunter Sexuelles austauschen. Ich möchte mich heute auch ans Genre der erotischen Kleingeschichte wagen. Vor mehr als zehn Jahren aufm adultsonly war dies die klassische Praktik, wie alte Männer ebenso alte Frauen beeindruckten und schliesslich verführten. Auch ich habe mittlerweile etliche Geschichten gesammelt. Ich möchte einige nacherzählen. Willkommen.

Wir hatten uns nie richtig verabredet. Wir begegneten uns flüchtig einmal in einem Bunker, wo Bekannte illegale Glückspiele organisierten. Ich wälzte mich auf einem Plastikstuhl. Die eine Hand mit meinen Glückskarten, die andere mit Zigarette. Bereits besoffen, bereits hustend. Ich spielte meine Hand.

Sie näherte sich. Ich ignorierte sie. Ich kann gut ignorieren und abweisen. Ich kann nichts empfinden, obwohl ich fühle, dass man mich anstarrt. Sie näherte sich weiterhin. Sie blickte auf meine Hand. Sie hauchte mir an den Nacken. Das ist meine Schwäche. Sie ahnte und spürte das. Sie mochte, dass ich so unterkühlt wirkte. Sie fühlte, dass ich bloss mich verstecke.

Mein Glück endete früh. Wenn ich nervös und abgelenkt bin, beginne ich nachzudenken. Sobald ich nachdenke, sabotiere ich mein Glück. Ich hatte bis jetzt am meisten Spass immer dann, wenn ich überhaupt nichts bedenke und keine Konsequenzen fürchte. Der Grübler in mir ist denn auch ein Spielverderber. Ich hatte alles verspielt, ich war blank, all-in. Typisch. Ich musste mich also wieder einkaufen.

Die Frau begleitete mich. Doch zunächst flüchtete ich an die Bar. Ich bestellte Wodka mit Martini und Sprite. Meine damalige Mischung. Die konnte jeden Geist umhauen. Die konnte jeden Grübler totschlagen. Sie trank ihren Rotwein. Einen wohl sauren, schweren Rotwein. Ihr Habitus nötigte sie. Ich dagegen bin ungezwungen; ich saufe bloss, was mich auch zerstört. Wie beispielsweise STROH 80.

Sie startete eine Unterhaltung. Ich versuchte abzuwehren. Ich versuchte sie zu schockieren. Ich versuchte sie zu empören, ich sei ein steppender Wolf, der bloss irre und erkalte. Sie streichelte meinen Bauch und flüsterte mir, sie sie hier, um mich zu erwärmen, um mich zu befreien. Sie erlöse mich. Von meinen Leiden. Ich könne meine Sehnsucht kaum verbergen. Jeder Blinde könne das sehen.

Sie war motiviert und offensichtlich gewillt, mich abzuschleppen. Ich verschüttete meine Mischung. Ich bestellte nach. Ich entschuldigte mich und meine Schulmädchenblase. Ich verschwand. Doch sie folgte mir. Ich wünschte mir insgeheim, dass sie mir folgen werde. Ich tue das immer. Wenn ich mich verabschiede, dann wünsche ich, dass man Widerstand leistet und mich stattdessen packt.

Ich irrte durch die Gänge. Ein ehemaliger Weinkeller, ein ehemaliger Bandraum, ein Parkhaus, eine Zivilschutzanlage. Alles war durcheinander verwinkelt. Ich fühlte mich Ewigkeiten unter der Erde. Und plötzlich stiessen wir wieder aufeinander. Ich musste nicht lange zögern. Ich presste sie an die Wand, drückte mit meiner Rechten ihren Nacken, mit meiner Linken ihren Arsch. Ich massierte ihre Pobacken und küsste sie sofort.

Sie seufzte bloss, sie “bejahte” die Situation, was sie auch laut und deutlich kundgab. Keinen Widerspruch. Keinen Einspruch. Kein Zaudern, kein Bremsen. Ich spürte weiterhin ihre Pobacken, schob meine Hand in ihre Hose und wieder raus. Mit meiner Rechten kitzelte ihre Nippeln. Sie konnte ihr Lust mir nicht verheimlichen. Ich meine ebenfalls nicht. Mein Schwanz war angeschwollen; er wollte sich durch meine Hose kämpfen. Free Willy.

Sie drehte sich instinktiv und öffnete ihren Hosenknopf. Sie deutete unzweideutig-eindeutig an, den Arsch leicht bückend, dass ich sie sofort ausziehen solle. Meine Rechte zog ihre Jeans herunter, meine Linke öffnete meinen Gurt. Als hätte ich jahrelang trainiert. Als hätte ich jahrelang geübt. Ihr Arsch war entblösst. Ihre Unterhose hatte ich mitgerissen. Ich hatte innert Sekunden ihren Arsch und ihre Oberschenkel freigelegt.

Meine Linke befreit meine Hose. Free Willy. Mein Penis stand. Meine Rechte drang sanft, aber fordernd in ihre Muschi ein. Ich penetrierte sie einige Minuten und küsste ununterbrochen ihren Nacken. Ich streichelte mit der Linken ihr Haare, schaukelte ihre Brüste, klemmte ihre Nippeln. Sie jauchzte, sie bettelte, ich solle sie endlich ficken. Doch ich liess sie stehen.

Ich hob ihren Arsch an, drehte mich um, kniete und leckte ihre Muschi. Sie erschrak. Das hatte sie nicht erwartet. Sie wollten meinen Ständer. Sie wollte mir mein Antidepressiva verabrechen. Sie wollte mich, sie wollte es mir besorgen. Stattdessen duckte ich mich, ihre Muschi tropfte. Die Rechte diesmal kraulte ihren Bauch, fühlten ihre Brüste. Die Linke umkreiste ihren Anus und mein Daumen schliesslich fickte sie.

Sie kreischte. Ich stoppte. Ich positionierte mich direkt hinter ihr. Sie kesselte meinen Penis ein. Mit einer Hand stützte sie sich an der Wand, mit der anderen tätschelte sie meine harten Eier. Ich griff ihre beiden Pobacken, neigte mich um zwanzig Grad und drang schliesslich von alleine in sie ein. Ohne irgendeine Hand Gottes. Sie flehte mich an. Doch ich bewegte mich nicht. Ich küsste sie. Ich bohrte meinen Schwanz langsam, aber tiefer in sie.

Sie bestürmte mich, sie begann mich zu ficken. Doch ich konnte mit meiner Kraft ihre Bewegungen abbremsen. Und wieder liebkoste ich sie; ich wog ihre Brüste. Doch allmählich revanchierte ich mich. Ich bewies ihr meine Lust. Sie spürte meine Erektion, sie fühlte meine Aufregung und Anspannung. Ich bumste sie an die Wand. Sie drohte mir mit jedem langsamen, aber intensiveren und tieferen Stoss zusammenzubrechen.

Doch ich hielt sie fest. Sie konnte nicht entrinnen. Sie genoss jeden Augenblick. Und immer wieder unterbrach ich meinen Erguss mit festen Küssen. Wir hatten keinen Moment lang verhütet. Plötzlich schaltete der fernere Bewegungssensor sich ein; es wurde hell. Es wurde Licht. Wir hörten Stimmen. Eine Meute kicherte. Eine Vergnügungsgesellschaft des fernen, aber nahen Bunkers.

Der Fick endete. Sie zog ihre Jeans hoch. Ihre Höschen war sofort befleckt und nass. Mein Ständer passte kaum in meine Hose. Ich musste ihn seitlich parkieren. Wir trennten uns, wir taumelten durch die Gänge. Ich fand meinen Platz an meinem Tisch. Ich spielte meine Hand. Die glückliche Hand. Ich rauchte und trank meine Mischung. Die Frau geisterte ebenfalls herum. Sie war benommen.

Der Rest der Geschichte ist privat, weil tragisch. 

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