Wir sind nicht mehr jung

Mit 16 war’s noch lustig. Mit 25 war’s ein ironisches Zeichen. Mit 31 wird’s langsam Ernst. Die Futuristen beschleunigen. Sie fürchten kein Morgen. Sie sind weiterhin ungezähmt. Sie verausgaben. Ich erwarte jeden Moment die Lebensbeichte, man habe seit sechs Monaten keinen Job mehr, 500’000 CHF Spiel- und/oder Puffschulden und ein gewichtiges Drogenproblem. Bis dahin überleben wir. Denn für die grossen Veränderungen ist’s zu spät.

Santelia03