Wir können uns nicht verlieben. Wir testen, schmecken unterschiedliche Menschen. Doch wir fürchten uns vor Abhängigkeit. Wir leben lieber einsam, weil so wir weniger Widerstand erleiden müssen und nebenbei mehr Optionen haben. Doch wir vergessen das unbeschreibliche Gefühl der bedingungslosen Geborgenheit. Wenn jemand einen einfach streichelt, ohne dass er muss, ohne Hintergedanken. Wenn jemand einen einfach tröstet und küsst, ohne Gegenzug. Wir verkennen, was wir verlieren. Bald endet der Sommer. Die Sorglosigkeit verschwindet. Dann bereuen wir, dass wir nicht investiert haben. Bald sehnen wir uns nach Pärchenabende. Bald suchen wir Wärme. Aber wir finden keine. Die Welt ist kalt. Ohne Zweisamkeit verstirbt man.
Wir können uns nicht verlieben
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Eine Antwort zu «Wir können uns nicht verlieben»
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[…] für Daniel Glück. Doch Liebe ist das fragilste Glück überhaupt. Ich und du, wir alle sind unfähig das Glück namens Liebe zu konservieren. Wir verlieren Glück […]
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