Meine erste Sex Geschichte

Ich mag Internetz. Ich mag Foren, wo Einsame mitunter Sexuelles austauschen. Ich möchte mich heute auch ans Genre der erotischen Kleingeschichte wagen. Vor mehr als zehn Jahren aufm adultsonly war dies die klassische Praktik, wie alte Männer ebenso alte Frauen beeindruckten und schliesslich verführten. Auch ich habe mittlerweile etliche Geschichten gesammelt. Ich möchte einige nacherzählen. Willkommen.

Wir hatten uns nie richtig verabredet. Wir begegneten uns flüchtig einmal in einem Bunker, wo Bekannte illegale Glückspiele organisierten. Ich wälzte mich auf einem Plastikstuhl. Die eine Hand mit meinen Glückskarten, die andere mit Zigarette. Bereits besoffen, bereits hustend. Ich spielte meine Hand.

Sie näherte sich. Ich ignorierte sie. Ich kann gut ignorieren und abweisen. Ich kann nichts empfinden, obwohl ich fühle, dass man mich anstarrt. Sie näherte sich weiterhin. Sie blickte auf meine Hand. Sie hauchte mir an den Nacken. Das ist meine Schwäche. Sie ahnte und spürte das. Sie mochte, dass ich so unterkühlt wirkte. Sie fühlte, dass ich bloss mich verstecke.

Mein Glück endete früh. Wenn ich nervös und abgelenkt bin, beginne ich nachzudenken. Sobald ich nachdenke, sabotiere ich mein Glück. Ich hatte bis jetzt am meisten Spass immer dann, wenn ich überhaupt nichts bedenke und keine Konsequenzen fürchte. Der Grübler in mir ist denn auch ein Spielverderber. Ich hatte alles verspielt, ich war blank, all-in. Typisch. Ich musste mich also wieder einkaufen.

Die Frau begleitete mich. Doch zunächst flüchtete ich an die Bar. Ich bestellte Wodka mit Martini und Sprite. Meine damalige Mischung. Die konnte jeden Geist umhauen. Die konnte jeden Grübler totschlagen. Sie trank ihren Rotwein. Einen wohl sauren, schweren Rotwein. Ihr Habitus nötigte sie. Ich dagegen bin ungezwungen; ich saufe bloss, was mich auch zerstört. Wie beispielsweise STROH 80.

Sie startete eine Unterhaltung. Ich versuchte abzuwehren. Ich versuchte sie zu schockieren. Ich versuchte sie zu empören, ich sei ein steppender Wolf, der bloss irre und erkalte. Sie streichelte meinen Bauch und flüsterte mir, sie sie hier, um mich zu erwärmen, um mich zu befreien. Sie erlöse mich. Von meinen Leiden. Ich könne meine Sehnsucht kaum verbergen. Jeder Blinde könne das sehen.

Sie war motiviert und offensichtlich gewillt, mich abzuschleppen. Ich verschüttete meine Mischung. Ich bestellte nach. Ich entschuldigte mich und meine Schulmädchenblase. Ich verschwand. Doch sie folgte mir. Ich wünschte mir insgeheim, dass sie mir folgen werde. Ich tue das immer. Wenn ich mich verabschiede, dann wünsche ich, dass man Widerstand leistet und mich stattdessen packt.

Ich irrte durch die Gänge. Ein ehemaliger Weinkeller, ein ehemaliger Bandraum, ein Parkhaus, eine Zivilschutzanlage. Alles war durcheinander verwinkelt. Ich fühlte mich Ewigkeiten unter der Erde. Und plötzlich stiessen wir wieder aufeinander. Ich musste nicht lange zögern. Ich presste sie an die Wand, drückte mit meiner Rechten ihren Nacken, mit meiner Linken ihren Arsch. Ich massierte ihre Pobacken und küsste sie sofort.

Sie seufzte bloss, sie “bejahte” die Situation, was sie auch laut und deutlich kundgab. Keinen Widerspruch. Keinen Einspruch. Kein Zaudern, kein Bremsen. Ich spürte weiterhin ihre Pobacken, schob meine Hand in ihre Hose und wieder raus. Mit meiner Rechten kitzelte ihre Nippeln. Sie konnte ihr Lust mir nicht verheimlichen. Ich meine ebenfalls nicht. Mein Schwanz war angeschwollen; er wollte sich durch meine Hose kämpfen. Free Willy.

Sie drehte sich instinktiv und öffnete ihren Hosenknopf. Sie deutete unzweideutig-eindeutig an, den Arsch leicht bückend, dass ich sie sofort ausziehen solle. Meine Rechte zog ihre Jeans herunter, meine Linke öffnete meinen Gurt. Als hätte ich jahrelang trainiert. Als hätte ich jahrelang geübt. Ihr Arsch war entblösst. Ihre Unterhose hatte ich mitgerissen. Ich hatte innert Sekunden ihren Arsch und ihre Oberschenkel freigelegt.

Meine Linke befreit meine Hose. Free Willy. Mein Penis stand. Meine Rechte drang sanft, aber fordernd in ihre Muschi ein. Ich penetrierte sie einige Minuten und küsste ununterbrochen ihren Nacken. Ich streichelte mit der Linken ihr Haare, schaukelte ihre Brüste, klemmte ihre Nippeln. Sie jauchzte, sie bettelte, ich solle sie endlich ficken. Doch ich liess sie stehen.

Ich hob ihren Arsch an, drehte mich um, kniete und leckte ihre Muschi. Sie erschrak. Das hatte sie nicht erwartet. Sie wollten meinen Ständer. Sie wollte mir mein Antidepressiva verabrechen. Sie wollte mich, sie wollte es mir besorgen. Stattdessen duckte ich mich, ihre Muschi tropfte. Die Rechte diesmal kraulte ihren Bauch, fühlten ihre Brüste. Die Linke umkreiste ihren Anus und mein Daumen schliesslich fickte sie.

Sie kreischte. Ich stoppte. Ich positionierte mich direkt hinter ihr. Sie kesselte meinen Penis ein. Mit einer Hand stützte sie sich an der Wand, mit der anderen tätschelte sie meine harten Eier. Ich griff ihre beiden Pobacken, neigte mich um zwanzig Grad und drang schliesslich von alleine in sie ein. Ohne irgendeine Hand Gottes. Sie flehte mich an. Doch ich bewegte mich nicht. Ich küsste sie. Ich bohrte meinen Schwanz langsam, aber tiefer in sie.

Sie bestürmte mich, sie begann mich zu ficken. Doch ich konnte mit meiner Kraft ihre Bewegungen abbremsen. Und wieder liebkoste ich sie; ich wog ihre Brüste. Doch allmählich revanchierte ich mich. Ich bewies ihr meine Lust. Sie spürte meine Erektion, sie fühlte meine Aufregung und Anspannung. Ich bumste sie an die Wand. Sie drohte mir mit jedem langsamen, aber intensiveren und tieferen Stoss zusammenzubrechen.

Doch ich hielt sie fest. Sie konnte nicht entrinnen. Sie genoss jeden Augenblick. Und immer wieder unterbrach ich meinen Erguss mit festen Küssen. Wir hatten keinen Moment lang verhütet. Plötzlich schaltete der fernere Bewegungssensor sich ein; es wurde hell. Es wurde Licht. Wir hörten Stimmen. Eine Meute kicherte. Eine Vergnügungsgesellschaft des fernen, aber nahen Bunkers.

Der Fick endete. Sie zog ihre Jeans hoch. Ihre Höschen war sofort befleckt und nass. Mein Ständer passte kaum in meine Hose. Ich musste ihn seitlich parkieren. Wir trennten uns, wir taumelten durch die Gänge. Ich fand meinen Platz an meinem Tisch. Ich spielte meine Hand. Die glückliche Hand. Ich rauchte und trank meine Mischung. Die Frau geisterte ebenfalls herum. Sie war benommen.

Der Rest der Geschichte ist privat, weil tragisch. 

One thought on “Meine erste Sex Geschichte

  1. […] Oltens Capus’. Ob ich die Serie fortsetzen werde, ist so ungewiss wie das Fortbestehen meiner Sex-Geschichten. Mal […]

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